In der dicht stehenden Gerste fühlt sich der Rehbock sicher - frei nach dem Motto: Seh' ich Dich nicht, siehst Du mich auch nicht!
Rehwild neigt dazu, sich bei drohender Gefahr und auch in Ruhepausen zu verstecken. Wenn es abspringt, dann meist nur bis zur nächstgelegenen Deckung, in die es hineinschlüpft, um dort zu warten, bis die Gefahr vorüber ist. Dementsprechend ist ihr Körperbau eher schmal, mit einem niedrigen Widerrist (Schultern) und einer relativ hohen Kruppe (Hinterteil). Auch das Gehörn (lorrekt das Geweih...)der Böcke ist eher klein, so dass die Tiere nicht behindert werden, wenn sie sich durch dichten Bewuchs drücken - ganz im Gegensatz zum Rotwild, das - ursprünglich auf freien Flächen zuhause - sein Heil eher in der Flucht sucht und dementsprechend stark gebaut ist, mit kräftiger Muskulatur, hohen Schultern und nach hinten abfallender Körperlinie...
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