Polarfüchse sind an ein Leben in Schnee und Eis angepasst. Ihre Pfoten sind mit dichtem Pelz besetzt, was die Füchse zum einen vor der Kälte schützt, zum anderen aber auch die Fortbewegung auf der Schneedecke erleichtert. Die im Vergleich zu unserem Rotfuchs verhältnismäßig kurze Schnauze, die kleineren Ohren und auch die kürzeren Beine vermindern bei arktischen Temperarturen das Risiko von Erfrierungen. Dem Polarfuchs wird nachgesagt, dass er selbst Temperaturen von -70° Celsius aushalten kann.
Wir waren überrascht, dass der Polarfuchs jetzt im März kein schneeweißes Winterfell trägt. Tatsächlich ist es wohl so, dass Polarfüchse bereits im Frühjahr verfärben und ihr Fell dann einen matten, grauen Farbton annimmt. In manchen Regionen, wie z.B. auf Island haben sich auch Populationen entwickelt, die in Anpassung an ihren Lebensraum ganzjährig eine eher graue als schneeweiße Fellfarbe tragen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit der Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Falls Sie mit unserer Verwendung von Cookies nicht einverstanden sind, ändern Sie bitte die Einstellungen Ihres Browers oder verlassen diese Webseite. Mehr erfahren.
