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prüfender Blick nach oben... Habicht *Accipiter gentilis* , junger Habicht verdreht den Kopf um mehr als 180 Grad
Beeindruckend ist immer wieder, mit anzusehen, wie weit Habichte ihren Kopf verdrehen können. Mehr als 180 Grad scheinen dabei gar kein Problem zu sein. Zum Vergleich: Wir Menschen können unseren Kopf nach links oder rechts gerade mal um 50-60 Grad drehen und selbst das setzt meist schon eine überdurchschnittlich gute Gelenkigkeit voraus. Oft ist bei uns beim geraden Blick über die Schulter schon Schluss. Für mehr ist unsere Anatomie einfach nicht ausgelegt. Wenn wir unseren Kopf weiter drehen würden, könnten Sehnen und Muskeln reißen und Blutgefäße so weit abgeklemmt werden, das unser Gehirn nicht mehr durchblutet würde, mit der Folge eines Schlaganfalls oder einer Embolie. Habichte sind da besser aufgestellt. Ihr Gehirn wird auch bei extremeren Kopfdrehungen weiter durchblutet. Sie profitieren davon zum Beispiel bei der Jagd. Wenn ein Habicht potentielle Beute im Blick hat, kann er sie mit den Augen verfolgen, ohne sich groß bewegen zu müssen und dadurch aufzufallen. Das Überraschungsmoment bleibt damit ganz auf der Seite des Habichts. |
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Bild-ID: |
21982
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Name des Albums: | Greifvögel |
Schlagwörter: | Accipiter gentilis Accipiter Habicht Northern Goshawk Havik Autour des palombes Azor común Habichtartige Greifvoegel Voegel alle Bilder Jungvogel Rothabicht Blick aktiv Wald NRW Nordrhein-Westfalen Querformat Sommer Juli |
Technik: | Nikon FX, 600/4.0 mit TC 1.7 (in KB: 1.000 mm), ISO 900, f 7.1, 1/30 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Wildlife, ND |
Ansichten: | 437 |