bei der Jagd... Habicht *Accipiter gentilis* späht nach Beute
Der Habicht ist vermutlich auf der Jagd. Hoch oben im Baum sitzend späht er nach potentiellen Opfern. Wenn er eines ausmacht, stößt er sich mit einem kräftigen Satz ab, lässt sich ein Stück fallen und nimmt mit kurzen schnellen Flügelschlägen rasant an Geschwindigkeit auf, mit der er seine Beute jagt. Gekonnt manövriert er dabei auch durch dichtestes Geäst. Es gibt kaum einen anderen Vogel, der ihm im Wald dabei überlegen ist.
Auf der Speiseliste des Habichts stehen Vögel weit oben, aber auch kleinere Säugetiere wie Ratten, Nutria oder Eichhörnchen werden gerne geschlagen. Habichte zählen zu den Grifftötern, d.h. er schlägt und tötet seine Beutetiere durch den Zugriff mit seinen langen, kräftigen mit dolchartig spitzen Krallen bewehrten Füßen. Die Krallen wirken dabei wie eine Zange. Der Habicht presst sie solange zusammen, bis das Opfer keine Regung mehr zeigt. Die meiste Beute schlägt der Habicht bodennah oder auch direkt am Boden, was dem Habicht als Grifftöter entgegenkommt. Dann kann er so lange auf ihnen aufsitzen, bis sie tot sind. Das Leiden der Beutetiere ist dann in aller Regel auch nur kurz.
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