Die Lichtbedingungen waren bei der Fotografie der Grünspechte die mit Abstand größte Herausforderung. Um im Wald überhaupt ausreichendes Licht zu haben, war ein klarer Tag erforderlich. Bei dichter Bewölkung ging ohne Blitzeinsatz selbst bei höheren Empfindlichkeitseinstellungen an der Kamera gar nichts.
Bei Sonnenschein war das Licht über Tag zwar gerade eben ausreichend, Schlagschatten und harte Kontraste waren dann aber unmöglich zu bewältigen. Momente, in denen das Bildfeld komplett im Schatten lag, gab es - allerdings waren sie selten - und das bei einem Motiv, welches sich über einen ganzen Tag hinweg überhaupt nur wenige Male und dann auch stets nur für sehr kurze Zeit zeigt.
Lediglich am Abend - wenn das Licht bereits weich war - gab es ein kurzes Zeitfenster, in dem durch die umestehenden Bäume ein Lichtspot auf den Höhlenbaum fiel und fotografisch interessante Lichtbedingungen schaffte.
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