Die Caldera de Taburiente ist das Herzstück La Palmas. 1.000 m hohe Felswände umschließen den gewaltigen Kessel. Die Feuchtigkeit der Passatwolken sorgt für das satte Grün der weiten Pinienwälder in der 1954 zum Nationalpark erklärten Region.
Die kanarische Kiefer wächst fast überall auf La Palma und begegnet uns in Höhen bis über 1.800 m. Sie ist ein echter Überlebenskünstler: Über ihre bis zu 30 cm langen Nadeln nimmt sie aus vorbeitreibenden Wolken und Nebelschwaden Luftfeuchtigkeit auf, die sie bis in ihre Wurzeln weiter gibt. Durch ihre besonders dicke Rinde schützt sie den Stamm vor Austrockung aber auch vor Waldbränden. An einigen Stellen La Palmas haben wir schwarz verkohlte Pinienstämme gesehen, aus denen direkt vom Stamm wieder frisches Grün wuchs. Herab gefallene Kiefernnadeln versäuern den Boden rings um die Stämme und verhindern so üppigen Unterwuchs, der den Bäumen gegebenfalls Konkurrenz machen können.
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